Zum Hauptinhalt springen

Persönlichkeitsstörungen

Jeder Mensch besitzt individuelle Eigenschaften und Verhaltensweisen, die seine Persönlichkeit ausmachen.
Steht die Ausprägung dieser Merkmale einem harmonischen Miteinander mit anderen Menschen im Wege und schränkt die Lebensqualität der Betroffenen ein, spricht man von Persönlichkeitsstörung.

Alles auf einen Blick

  • Kurzen Stress kann der Körper bewältigen
  • Anhaltender Stress bedeutet Überlastung
  • Folgen sind Angespanntheit und Panikattacken
  • Psychotherapie zur Ursachenerforschung
  • Die Selbstfürsorge muss wieder funktionieren
  • Entspannung und Kreativtherapien helfen

Persönlichkeit verändert sich ein Leben lang

Die Persönlichkeitsentwicklung unterliegt vielen verschiedenen Faktoren: Während manche „Bautsteine“ unseres Wesens bereits in unseren Genen verankert sind – wie z.B. unser Temperament – bilden sich andere Bereiche erst heraus und sind abhängig von den jeweiligen Erfahrungen und Ereignissen bis ins junge Erwachsenenalter. Die Persönlichkeit entwickelt sich jedoch ein Leben lang weiter, kann also nie als „abgeschlossen“ betrachtet werden.

Persönlichkeitsstörung in der Behandlung

Es gibt verschiedene Persönlichkeitsstörungen – eben genau so, wie es auch verschiedene Persönlichkeitsstile gibt. Genau aus diesem Grund ist die Behandlung am AMEOS Privatklinikum Bad Aussee individuell auf das jeweilige Störungsbild zugeschnitten.

Zu den häufigsten Persönlichkeitsstörungen gehören z.B. narzisstische Persönlichkeitsstörung oder die emotional-instabile Persönlichkeitsstörung, die sich auch als „Borderline-Störung“ zeigen kann.

Persönlichkeitsstörungen treten häufig gemeinsam mit anderen psychosomatischen Erkrankungen, wie z.B. Depressionen, auf, was in der Behandlungsplanung berücksichtigt wird. Zudem passen wir die Therapie an den aktuellen Zustand des*r Patient*in an, sei es eine stabile Phase oder eine psychische Krisensituation.

Ausschlaggebend für den Erfolg der Therapie ist eine tragfähige und vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient*in und Therapeut*in.